Mengensatz – Seiten, Seiten, Seiten …
Hierzu zählen Bücher, Loseblattwerke, Lexika, Tabellenwerke. Die meisten dieser Werke habe ich mit Unterstützung selbst entwickelter Datenbanken und FrameMaker hergestellt. Zu diesem Thema habe ich auch Schulungen und → Vorträge gehalten.
[foogallery id=“533″]Herausforderung beim Mengensatz?
An erster Stelle natürlich der Umfang einer Publikation. Im Gegensatz zum Beispiel zu Hochglanz-Prospekten, wo mehr oder weniger jede Seite individuell gestaltet ist, kommt es beim klassischen Mengensatz auf weitestgehend einheitliche Layouts über hunderte von Seiten an. Bestes Beispiel dafür sind Bücher, die eher die unterste Stufe von Mengensatz bedeuten mit sehr viel Text zum Lesen und einigen wenigen Überschriften und wenig bis gar kein Bildmaterial. Gestaltung einheitlich ohne viel Brimborium.
Eine anspruchsvollere Art von Mengensatz sind Loseblattwerke und Lexika. Nicht nur, dass hier auch Abbildungen vorkommen (können), auch gibt es andere Inhaltsbestandteile wie Tabellen, Querverweise, eventuell Teilelisten, Formeln uvm. Hier ist der Layoutanspruch ein wenig höher als bei Büchern, dennoch sollte es hier auch nicht um Einzelseitenlayout sondern um möglichst durchgängige Formatierungen und automatischen Seitenumbruch gehen.
Den Kernunterschied von Einzelseitenlayout und Mengensatzproduktionen habe ich auf der Publishing Conference in einem Vortrag (FrameMaker in der Druckvorstufe) gegenüber gestellt:
Ab einem gewissen Umfang und eventuell wiederholter Generierung der Seiten bietet sich oft an, solche Werke mit einer Datenbank dahinter vorzuhalten: Database Publishing ist das Schlagwort.